Die Zahl der Opfer nach einem Anschlag in Bagdad am Sonntag ist auf mindestens 213 gestiegen. Mehr als 300 Menschen wurden verletzt.
Der Attentäter hatte einen mit Sprengstoff gefüllten Kühltransporter in einem beliebten Einkaufsviertel in der Innenstadt von Bagdad in die Luft gesprengt. Die Mehrzahl der Opfer waren Schiiten, die kurz vor dem Ende des Fastenmonats Ramadan Einkäufe erledigen wollten.
Die radikal-sunnitische Miliz „Islamischer Staat“ bekannte sich zu der Tat. Mindestens vier Gebäude wurden von der Detonation zerstört, darunter ein Einkaufszentrum. Es handelte sich um den schwersten Anschlag im Irak in diesem Jahr.
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