1,51 Millionen Tote auf dem Konto der US-Invasoren: Stoppt diesen Wahnsinn! (Bild, Facebook, Jürgen Todenhöfer)

Der Autor und Journalist Jürgen Todenhöfer meldet sich zu Wort:

Liebe Freunde, vor 14 Jahren begannen die angeblichen ‚Antiterror-Kriege‘. Ergebnis: Statt einiger 100 Terroristen im Hindukush haben wir jetzt über 100.000 Terroristen. Der Mittlere Osten steht in Flammen. Brennt es morgen auch bei uns? Die EU erlebt schon jetzt im Flüchtlingschaos ihre schwerste Krise. Dank Leuten wie Bush und Obama! Wie wird die Geschichte sie beurteilen? Als Kriegsverbrecher oder als Irre?

Fast immer setzen die USA im Mittleren Osten auf Krieg. Oder auf die Unterstützung von Rebellen. Ihre Interventionspolitik hinterließ eine breite Blutspur. Und unvorstellbares Leid. Dennoch verlängert der Westen jetzt seine unselige Kriegsmission in Afghanistan. Und die Bundeswehr zieht es nach Mali. Zur ‚Terrorbekämpfung‘! Sie haben nichts gelernt. 

Manchmal möchte ich aufgeben. Doch wenn ich an die Menschen in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen, Somalia und Palästina denke, weiß ich: Wir dürfen nie aufgeben. Euer JT

PS: Quelle der Opferzahlen in Afghanistan und im Irak: „Ärzte gegen den Atomkrieg“.

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35 Kommentare zu "1,51 Millionen Tote auf dem Konto der US-Invasoren: Stoppt diesen Wahnsinn!"

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2. November 2015 12:32

Dass kann man nur noch mit hochkrimineller Energie der US-Regierung bezeichnen.

2. November 2015 12:50

Ganz genau !

2. November 2015 13:46

ihr schreibt mir aus dem Herzen!Alle reden drum herum,ohne an der Wahrheit zu kratzen.

2. November 2015 14:31
2. November 2015 20:21

Die Frage ist: hat IS bereits die Regierung infiltriert?

2. November 2015 14:57

Nnnaja, es ist schon etwas verwegen, den syrischen Bürgerkrieg als US-Komplott zu interpretieren, und in Libyen spielten die USA nur eine sekundäre Rolle und hatte Frankreich die militärische und politische Führung inne.

2. November 2015 15:50

Man sollte bestimmte Kriege nicht als Singularität betrachten und sie aus dem Zusammenhang reißen. Auch wenn sich die NATO dahingehend aufteilt, dass mal die eine oder andere Nation die „militärische Führung“ übertragen bekommt, so sind die USA hinsichtlich der strategischen Führung dennoch federführend. Ein 1min-Video, welches diese These stützt, ist der Auftritt von US-Vize Biden, als er verlauten ließ, dass die USA ihre „führende Rolle“ dazu genutzt haben, um die Europäer gegen ihrer Interessen zu den Russland-Sanktionen zu zwingen. Frankreich mag auf dem Papier souverän sein, in den wichtigen Fragen, wie z.B. wann und wo sie Wirtschafts-/Krieg führen, überlassen die… Read more »

2. November 2015 15:52

Der syrische Bürgerkrieg ist halt erstens trotzdem keine Verschwörung der NATO insgesamt, und zweitens ist Frankreich nicht nur auf dem Papier souverän, sondern führte in Afrika in den letzten Jahren für rein egoistische französische Interessen ein halbes Dutzend Kolonialkriege, mit denen die USA gar nichts zu schaffen hatten.

2. November 2015 15:54

Das schließt sich nicht aus. In den Regionen der Welt, wo die USA eigene Interessen haben, überlassen sie nichts dem Zufall. Was ihre Bündnispartner woanders anrichten, ist ihnen vollkommen egal.

2. November 2015 15:54

Und wenn die USA morgen im Meer versänken, wäre die Politik der dann relativ gestärkten europäischen Mittelmächte um ein Jota besser?

2. November 2015 15:58

Gute Frage. Denke eher nicht, denn die Transatlantiker (diesseits und jenseits des großen Teichs) haben sich bereits gegenseitig mit mit völlig kruden Machtfantasien befruchtet. Daher gilt es den gesamten militärisch-industriellen Komplex weltweit aufzulösen und die grauen Herren in die Rente zu schicken ;)

2. November 2015 16:00

Vor Gründung der NATO trug der noch nicht amivergiftete deutsche oder britische Imperialismus also noch menschliche Züge, wie die beiden Großunternehmen des eigenständigen deutschen Imperialismus 1914-18 und 1939-45 denn auch primär auf eine glückliche, gerechte und harmonische Weltordnung zielten?

2. November 2015 16:39

Fabian Lehr Ich glaube nicht das es hier darum geht menschliche Züge zu finden, oder auch nicht.
Allerdings kann man sagen das die USA sich nicht zu schade sind Diktatore und Despoten zu unterstützen und sie fallen zu lassen, sobald es ihnen Vorteile bringt.
Im Falle Syrien hatten sie mit Sicherheit die Hoffnung mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:
1. Iran zu schaden, da Iran großen Einfluss auf Syrien hat
2. Russland zu schaden da Assad ein „Verbündeter“ Russlands ist
3. Mehr Geld durch mehr Waffen verdienen. Die USA sind der weltweit größte Waffen Hersteller und Verkäufer der Welt
4. Ölpreis, durch den Ölkrieg… Read more »

2. November 2015 16:42

Bestreitet doch keiner. So verhält sich halt jeder kapitalistische Nationalstaat, der die nötige Machtbasis dafür besitzt. Mir ging es um den Hinweis auf die absurde Annahme, die US-Außenpolitik sei auf irgendeine Spezifizität der amerikanischen Kultur zurückzuführen. Die USA führen nicht mehr Kriege, Staatsstreiche und ökonomische Erpressungen aus als Dänemark, weil sie moralisch schlechter wären, sondern weil sie das im Gegensatz zu Dänemark KÖNNEN. Nichts an der Welt wäre irgendwie besser, wenn die USA ihre Stellung verlieren und dafür ein imperialistisches China oder eine imperialistische geeinte EU diese Stellung übernimmt. Historisch war der europäische Imperialismus sogar noch erheblich blutrünstiger, skrupelloser und… Read more »

2. November 2015 16:44

Ist sie, denke an das nahezu krankhafte festhalten an den sehr laschen Waffengesetzen, an die Tradition von erst schiessen dann fragen, usw.

2. November 2015 16:45

Ah ja, und die deutsche Kultur hat sich im 20. Jahrhundert im Vergleich dazu durch Humanität und Güte ausgezeichnet?

2. November 2015 16:53

Fabian Lehr: Hat doch keiner behauptet, allerdings haben wir in Deutschland mehr zu bieten als 12 Jahr 33-45.
In den Jahren danach haben wir soweit ich mich erinnere keinen Angriffskrieg mehr begonnen.
Es gibt in der Geschichte der Menschheit viele Länder, die durch Krieg, Kolonisierung von sich reden gemacht haben.
Allerdings gibt es bei den meisten Ländern einen Unterschied, die meisten Kriege wurden von Ländern begonnen, die sich in einer Aristokratie befanden.

Hinzu kommt auch das die Medien auch hier in Europa sehr Amerika Freundlich sind, siehe Springer (die haben es sogar in Ihren Statuten stehen und Springer ist groß) oder auch Bertelsmann (Transatlantik… Read more »

2. November 2015 16:54

„In den Jahren danach haben wir soweit ich mich erinnere keinen Angriffskrieg mehr begonnen.“

Denk mal scharf nach: Was ist deiner Meinung nach der primäre Grund dafür, warum das Deutsche Reich von 1939 einen Welteroberungskrieg versuchte und die BRD von 1949 nicht? Und was ist deiner Meinung nach der primäre Grund dafür, dass Liechtenstein keine internationalen Imperialkriege führt? Die besonderen Qualitäten der liechtensteinischen humanistischen Kultur?

2. November 2015 16:59

Oh die Gründe für den Welterberungskrieg lagen mit Sicherheit nicht daran das wir es konnten, die Gründe lagen schon ein wenig anders.

Es macht die Sache allerdings nicht wirklich besser, ob man einen Krieg beginnt weil man es kann, oder man ihn beginnt weil man muss.

Letztendlich hat sogar die Schweiz die Möglichkeit Lichtenstein anzugreifen, dass sie es nicht tun macht sie zu was? Idioten?

2. November 2015 17:55

Lies erst einmal diese Chronik und dann erzähle uns noch einmal, die US-Yankees wären NICHT involviert…!!! Du solltest deine DENKWEISE dahingehend ändern, dass, wenn es dort Bodenschätze oder Öl gibt, die USA GRUNDSÄTZLICH ihre schmutzigen Finger im Spiel haben..!! http://www.potzblizz.com/kabale5.htm

2. November 2015 18:40

Im übrigen verstehe ich nicht, was an Empörung über die Waffengesetze der USA „links“ sein soll, noch an einer „Analyse“ von Weltpolitik, die mit Bildern von Cowboy-Klischees an den Gegenstand herangeht.

2. November 2015 21:07

Jan Ost Zu: „Es macht die Sache allerdings nicht wirklich besser, ob man einen Krieg beginnt weil man es kann, oder man ihn beginnt weil man muss.“ Das hier:
Wer Hitler mächtig machte: Wie britisch-amerikanische Finanzeliten dem Dritten Reich den Weg bereiteten

Preparata erläutert auf gut leserlicher Art und Weise die komplexen Ursachen des Dritten Reiches gerade im Hinblick auf den geopolitischen Kontext des Deutschen Reiches seit 1900. Die üblichen Ursachenforschungen beleuchten nur die Faktoren, die in Deutschland selbst zu finden sind. Dabei sind stets viele Fragen offen geblieben und Tatsachen, wie z.B. die Zusammenarbeit der amerikanischen Wirtschaft mit dem Nazi-Regime,… Read more »

2. November 2015 21:36

1. Die internationale Deutsche Welle (DW) veröffentlichte ein Video welches belegt, dass der sogenannte „Islamische Staat“ (ISIS) nicht durch „Öl vom Schwarzmarkt“ oder „Geisel-Erpressungsgelder“ versorgt wird, sondern durch Milliarden Dollar-Lieferungen, die nach Syrien gelangen via Nachschublinien durch das NATO-Land Türkei und hunderte LKWs täglich. Der Report mit dem Titel „Nachschublinien der IS durch dieTürkei“ ( http://www.dw.com/en/is-supply-channels-through-turkey/av-18091048 )

bestätigt, was von geopolitischen Analytikern seit mindestens Anfang 2011 berichtet wurde: dass das NATO-Mitglied Türkei eine Flut von Versorgungsgütern, Kämpfern und Waffen über seine Grenzen lässt, um die Stellungen der ISIS in Syrien zu versorgen.

2. Saudische Regierung finanziert ISIS
http://www.theatlantic.com/international/archive/2014/06/isis-saudi-arabia-iraq-syria-bandar/373181/

3. Freigegebener US-Report beweist: Obama beauftragte… Read more »

2. November 2015 21:43

Obwohl die Muslimbruderschaft zwei ägyptische Premierminister ermordet hatte, beschloss die CIA ab 1954, sie zu benutzen, um sowohl die Sowjetunion zu destabilisieren als auch die arabischen nationalistischen Bewegungen zu bekämpfen. Daher musste Syrien bis zur Niederlage des militärischen Arms der Organisation in Hama einem Zyklus von mörderischen Angriffen (1978-82) widerstehen.

Im Jahr 1979 beschloss der Westen, die Muslimbrüder mit Hilfe von Saudi-Arabien und unter dem Kommando von Osama Ben Laden zu benutzen, um die afghanische kommunistische Regierung zu bekämpfen. Während des Kalten Krieges und darüber hinaus wurden die Männer von Ben Laden als paramilitärische Kämpfer im ehemaligen Jugoslawien (Bosnien und Herzegowina… Read more »

2. November 2015 16:22

Vielleicht erkennen wir, die dummen Europäer, nur den eigentlichen Sinn dieser „Friedensmissionen“ der Vereinigten Terrornation nicht :)

2. November 2015 16:36

Das Stimmt,muss aber nicht jeden Tag auf’s neue Gepostet werden.

2. November 2015 19:40

Eigentlich jeden Tag. Denn uns wird von unseren Qualitätsmedien auch jeden Tag erzählt Russland bekämpfe garnicht den IS.

2. November 2015 17:07

Die typische deutsche Presse, die typischen Gutmenschen: Heute euphorisch, morgen verängstigt, übermorgen wütend und danach wird verfolgt und gehasst. Gut das es auch Deutsche mit mehr Verstand gibt die vorher schon auf die Gefahr hinweisen und protestieren auch wenn sie als Rechte von diesen Deppen verunglimpft werden

2. November 2015 18:36

Nicht, dass die Zahlen jene, die Jargon wie „US-Yankees“ verwenden, überzeugen würden, aber v.a. laut UNO-Zahlen steigt in Afghanistan kontinuierlich die Lebenserwartung, und die Zahl der Kinder, die nun zur Schule gehen, explodiert förmlich - eben weil die Taliban nicht mehr Mädchen vom Unterricht ausschließen können: http://data.worldbank.org/country/afghanistan

Man muss die Intervention und Hegemonie der USA nicht toll finden - sie entstammt sicher nicht der Menschenliebe - um diese Fortschritte anzuerkennen. List der Vernunft eben.

2. November 2015 20:35

Ich denke nachdem die NSA Jahre lang Politiker, Journalisten, Manager, Bosse gezielt und den Rest pauschal abgehört hat, muss man sich nicht wundern was momentan hier gerade passiert. Die werden gegen jeden etwas in der Hand haben und wie schnell unsere neutralen Medien Menschen niederschreiben können (ohne Fakten, Beweise oder Recherche) haben sie ja schon oft genug bewiesen.

Ich bin Christian, Gründer und Geschäftsführer von StatusQuo NEWS. Ich wurde 1987 geboren und studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin. Zuletzt arbeitete ich im Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt. Ich befasse mich seit Anfang 2012 intensiv mit allen Facetten unseres Geldsystems und dessen Auswirkungen auf Medien, Politik und Gesellschaft.