Der AfD-Politiker Marcus Pretzell will dem Beispiel seiner zur EFDD-Fraktion übergetretenen Parteikollegin Beatrix von Storch zunächst nicht folgen. „Ich lege die Entscheidung über mein zukünftiges Agieren im EU-Parlament in die Hände des nächsten AfD-Bundesparteitages“, sagte Pretzell der „Bild“-Zeitung.

Fraktionsmitgliedschaften seien schließlich Koalitionsfragen, die alle Mitglieder betreffen. Pretzell betonte jedoch, zuvor am Montag „mit meinen Kollegen von der EKR-Fraktion über die neue Situation sprechen“ zu wollen.

Beatrix von Storch hatte zuvor angekündigt, der EFDD beizutreten. Mit diesem Schritt kam von Storch der für kommenden Dienstag vorgesehenen Abstimmung in der EKR-Fraktion über ihren und Pretzells Ausschluss zuvor. Der ALfA-EU-Abgeordnete Hans-Olaf Henkel kritisierte Storchs Schritt: „Das zeigt, dass Frau von Storch die Öffentlichkeit belogen hat, als sie behauptete, es gebe in der EKR keine Mehrheit für ihre Verbannung.“

Auch von Storchs Wechsel zur EFDD sieht Henkel kritisch. „Die Ratten betreten das sinkende Schiff“, sagte Henkel gegenüber „Bild“. Schließlich sei in der EFDD auch die britische UKIP-Partei organisiert. Diese sei für „rassistische Ausfälle in Le Pen-Manier bekannt“ und befürworte den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Journalisten bei der AfD, über dts Nachrichtenagentur
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