Die vor allem von der Pegida-Bewegung artikulierte Sorge vor einer Islamisierung wurde nun von der Führung der AfD bestätigt: „Es gibt ja schon eine schleichende Islamisierung durch die Bevölkerungsentwicklung“, sagte der AfD-Bundesvorsitzende Jörg Meuthen in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Damit male er „nicht den Teufel an die Wand“, sondern „rechne nur nüchtern, wenn ich mir die Zahlenentwicklungen anschaue und in die nahe Zukunft weiterrechne“. Er wolle aber keine Islamisierung.

Ich will, dass auch für meine Enkel hier zu Hause noch das Geläut der Kirchenglocken das geistliche Geräusch ist, das sie hören, und nicht der Ruf des Muezzins.

Meuthen beschrieb den Islam als besonders gefährlich:

Dem Islam wohnt als Religion eine Gefahr inne, die andere Religionen so nicht haben.

Nur sehr wenige Muslime seien Terroristen, aber nahezu aller Terrorismus jüngeren Datums habe einen islamischen Hintergrund. Meuthen und der stellvertretende Bundesvorsitzende Alexander Gauland, der ebenfalls an dem Interview teilnahm, bekräftigten die Haltung der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch, dass der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sei.

Meuthen sagte:

Was die politisierte Form des Islam angeht, ist das sicher so.

Gauland sagte zu den Äußerungen von Storchs:

Ja, da hat sie recht. Der Islam ist eine politische Religion. Als solche ist sie aus vielen Gründen, die man in der Scharia nachlesen kann, nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.

Das habe aber nichts damit zu tun, dass es viele muslimische Gläubige gebe, die Deutsche seien und die ihren Glauben in einem Land mit Religionsfreiheit ausüben könnten. Gläubige Muslime könnten ihre Religion privat ausüben, ohne dass der politische Überbau eine Rolle spiele.

Auch Meuthen sagte:

Muslime müssen ihren Glauben auch in Deutschland leben können.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Jörg Meuthen, über dts Nachrichtenagentur
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Meuten hat recht. Gläubige können ihre Religion gerne privat ausüben, solange der politische Überbau keine Rolle spielt. Leider hat sich der hochpolitische Koran gegen solche Eingriffe der Reformation abgesichert: "Und verlies, was dir vom Buch deines Herrn offenbart worden ist. Niemand wird seine Worte abändern können. Und du wirst außer Ihm keine Zuflucht finden." (Sure 18,27)

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25. April 2016 14:33
WIDERSPRUCH: „Gläubige Muslime könnten ihre Religion privat ausüben, ohne dass der politische Überbau eine Rolle spiele“. Meuthen sagte: „Muslime müssen ihren Glauben auch in Deutschland leben können“. Warum müssen sie das? Es gibt keine Möglichkeit für einen Muslim, den Koran selektiv anzunehmen. Jedes Wort im Koran ist nach deren Meinung heilig, da von Allah persönlich geschrieben - und damit auch der Aufruf zum Mord an allen Nichtmuslimen der Welt. Es gibt nur 1 Weg, uns davor zu schützen = Verbot der verfassungsfeindlichen, terroristischen und faschistoiden Ideologie mit religiösem Feigenblatt. Meuthen ist ein Systemwurm, wenn er die Lügen des Merkel-Putsches gegen… Weiterlesen »
25. April 2016 14:35

Die Scheindiskussion um den religiösen Anspruch des Islam kann beendet werden. Der Islam ist insgesamt zu verbieten:
https://www.youtube.com/watch?v=88fpjwI2kVk

25. April 2016 16:26

Blödsinn

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