Niedersachsens Beauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf (SPD), wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine inkonsistente Flüchtlingspolitik vor. Merkel habe das „Asylrecht in Deutschland faktisch außer Kraft gesetzt, mit Hilfe von ausländischen Regierungschefs wie Erdogan“, sagte die SPD-Politikerin in einem Interview der „Welt“.

Dieser „komplette Richtungswandel“ sei den Menschen von der Kanzlerin noch nicht einmal begründet worden. Es fehle noch immer eine überzeugende Erklärung, warum Merkel „nach der großzügigen Geste des vergangenen Sommers drastische Verschärfungen in die Wege geleitet“ habe, kritisierte Schröder-Köpf.

So „ein Wort, eine Rede“, fehle dem Land, fehle „übrigens auch der CSU, sie fehlt allen“. Jetzt räche sich bitter, „dass wir noch immer kein Einwanderungsgesetz haben“, sagte die Sozialdemokratin - dass die Gesellschaft sich nie ernsthaft damit befasst habe „wie viele Menschen wir brauchen und wie viel Zuwanderung wir dauerhaft verkraften können. Stattdessen sind wir durch die Hintertür zu einem der größten Einwanderungsländer der Erde geworden.“ Insofern sei es auch kein Wunder, dass „sich viele Menschen jetzt überrollt fühlen“.

Text über:
dts Nachrichtenagentur
Foto:
Angela Merkel, über dts Nachrichtenagentur
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Kommentare
Die Antwort von Merkel auf die Frage, weshalb sie in der Flüchtlingspolitik einen Richtungswandel eingeleitet hat, dürfte in etwa wie folgt aussehen: Ich habe stets die Richtlinien und Visionen meiner schwerreichen transatlantischen Auftraggeber und Vordenker zu erfüllen versucht. Sie haben mir zu diesem prestigeträchtige Amt verholfen und ich wollte alles tun, um ihnen meine Dankbarkeit zu symbolisieren. Ich fördere seit jeher die deutschen Rüstungsexporte in den Nahen und Mittleren Osten und begrüße all jene militärischen Operationen, an denen auch meine Auftraggeber so fürstlich verdienen. Solange wie es Profite bringt, nenne ich auch Saudi-Arabien, Katar und Israel "Partnerland" und schaue schließlich auch immer dann weg, wenn man theoretisch von Menschenrechtsverletzungen sprechen müsste. Meine Auftraggeber sind mir dafür sehr dankbar. Ich stehe voll uns ganz hinter dem Plan des in Washington hoch geschätzten großen Vordenkers unserer Zeit, Thomas Barnett. Dieser schreibt in einem seiner Bücher, dass strategische Ziel für Europa sei eine "hellbraune Mischrasse mit einem IQ von 90". Manche würden jetzt behaupten dies sei doch "rassistisch", aber wir benötigen die "Multikulturalität", wie ich sie lieber nenne, um das Volk zu teilen. Je mehr Sprachen, je mehr Kulturen, je mehr Religionen, desto uneiniger das Volk und desto leichter lässt es sich beherrschen – "Devide et Impera": das wusste man schon im alten Rom. Die Menschen sind in ihrer Mehrheit einfach nur primitiv, dumm und unzuverlässig. Aus diesem Grunde ist es gut, dass wir ihnen das Mitspracherecht fast vollständig entzogen haben und für sie über die Zukunft dieser Welt entscheiden. Am einfachsten wäre es jedoch, wenn es eine globale Regierung geben würde – die EU ist hierbei erst der Anfang. Dieses Ziel der "Multikulturalität" haben wir dann in meinem Lieblingsbuch - der CDU-Bibel "Dialoge Zukunft Vision 2050" - wie folgt formuliert: "Migrationshintergrund: seit dem Jahr 2040 nicht mehr benutzt, da Menschen so »gemischt« sind, dass jeder einen Migrationshintergrund hat.". Das Ziel ist ambitioniert, schon klar, also mussten wir es irgendwie schaffen Millionen von Menschen nach Deutschland zu holen, ohne dass die Bevölkerung Zeit hat sich darüber klar zu werden, was gerade geschieht. Die Krisenherde im Nahen- und Mittleren Osten boten sich als Zulieferer für Menschen mit fremder Kultur, Religion und geringem Bildungsstandard geradezu an. Gut möglich, dass diese Pläne schon vor der Destabilisierung der Region in den Schubladen meiner Auftraggeber und Vordenker lagen. Als jedenfalls klar war, dass die Menschen flüchten müssen, schickten wir keine Hilfe und sorgten sogar dafür, dass die Essenstationen in den Flüchtlingslagern in den Nachbarländern halbiert wurden. Wir produzierten Werbefilme und organisierten Kamapahgen, die Europa und Deutschland explizit als Region anpreisen, wo Milch und Honig fließen und jeder Flüchtling Geld und ein eigenes Haus, sowie einen Studienplatz und Arbeit bekommen würde. Es dauerte nicht lange und die Kampagne verbreitete sich in den sozialen Medien wie ein Lauffeuer. Nun musste ich nur noch die Gesetze der EU ändern. Eigentlich gibt es ja Verträge, die ein Asylgesuch innerhalb der EU klar regeln, aber mir war klar, dass die überforderten EU-Außenstaaten sofort ihre Grenze öffnen werden, solange sie wissen dass sie nur ein Transitland sind und alle Migranten nach Deutschland weiterschicken können. Gedacht, gesagt, getan. Und es hat funktioniert. Seither reden wir in Herrscherkreisen auch nur noch pauschal von "Flüchtlingen", auch wenn dies eigentlich gar nicht mehr der Fall ist, nachdem die Menschen auf ihrer Flucht einen Staat passiert haben, der sich ebenfalls der Genfer Flüchtlingskonvention verschrieben hat. Im Gesetzestext steht zwar, dass in diesem Fall die "Einreise in die Bundesrepublik Deutschland bereits an der Grenze zu verweigern" ist, aber ich drücke immer dann ein Auge zu, wenn es im Interesse meiner Auftraggeber ist. Alles lief so gut, aber immer Menschen scheinen den Braten gerochen zu haben und die meine Umfragewerte, sowie die meiner Partei rutschten immer weiter ab. Das wäre ja alles nur halb so schlimm, wenn sich der minderbemittelte Wähler anstattdessen für eine andere Altpartei entscheiden würde, die die selbe Agenda wie ich verfolgen, doch das Wählerpotential der "Alternative für Deutschland" macht uns ernsthaft sorgen und könnte unser ganzes Projekt von der Weltregierung zum Scheitern bringen. Mir wurde also klar, dass ich die Angel in den AfD-Teich werfen muss, um den Machterhalt bei der Wahl im kommenden Jahr sicherzustellen. Somit suchte ich mir einen Partner, der für mich die Schleusen schließt, damit ich bei dieser Kehrtwende mein Gesicht nicht verliere. Als Schleuser empfahl sich mein guter Freund Recep – die Konditionen waren mir egal. Von seiner eisernen Hand, seiner Durchsetzungsfähigkeit und seinem Umgang mit Regierungskritikern träume ich des öfteren. Fortsetzung folgt...

Kommentare

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19. Mai 2016 8:33

jepp…

19. Mai 2016 9:26

Peinlich gel

19. Mai 2016 9:37

Klasse Kommentar

19. Mai 2016 10:02

Der Kern des Problems ist, dass die Kanzlerin eine Befehlsempfängerin der amerikanischen Regierung ist. Michael Kiesen, Autor

19. Mai 2016 10:10

Wer Parteien wählt dem ist (nicht) zu helfen :-(

19. Mai 2016 11:31

Viiiel zu sachbezogen und linear argumentiert!
Wenn das ein Merkel-Text wäre, wären da noch etliche „ich finde“ „und da kann man doch (nicht)“, diverse Ausflüge auf die emotionale Ebene zu lesen. Mal abgesehen davon, dass natürlich der Gesamttext mindestens 3 mal so lang wäre - ohne einen Deut mehr Inhalt! Einfach nur reichlich leere Worthülsen, um den Zuhörer vom eigentlichen Inhalt abzulenken!

19. Mai 2016 12:08

4. Absatz, Satz 2: „Dieser schreibt in einem seiner Bücher, dass strategische Ziel für Europa…“ „das“ bitte nur mit inem s. (Bitte korrigieren, da wichtiger Text.)

19. Mai 2016 12:48

Sofort Anzeige Wegen Landes Hochverrat Amtsmissbrauch nach das Volkerrecht die ganze Vasallen gleich mit wie CDU SPD Grüne gleich mit

Illo
20. Mai 2016 14:54

Vorher muss man sie erst einmal des Amtes entheben und ihr die Immunität absprechen, bevor man sie verklagen kann! An amtierende Politiker kommt man nämlich laut Grundgesetz nicht ran!
(Der Erdogan zieht mit seinen Leuten gerade so ein Ding durch.)
Aber wenn es dann dazu kommt, dann wünsche ich mir, dass sie danach ihren Ruhesitz im Strafvollzug und nicht im Ausland genießt!

19. Mai 2016 14:21

„Divide et impera“ muss es heißen nicht „Devide“.

19. Mai 2016 15:26

alle in die Psychatrie stecken….

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